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Urinsteine (Urolithiasis) beim Hund

Blasensteine ​​bei Hunden, auch Urinsteine genannt, sind Mineralgebilde, die sich in der Blase bilden. Diese Steine ​​können Unwohlsein und Harnprobleme verursachen und, wenn sie nicht behandelt werden, zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Häufige Symptome sind häufiges Wasserlassen, Blut im Urin oder Anstrengung beim Wasserlassen. Die Ursachen für Blasensteine ​​bei Hunden reichen von Ernährung und Infektionen bis hin zu genetischen Veranlagungen. Früherkennung und Behandlung sind der Schlüssel zur Vermeidung von Komplikationen. Erfahre mehr über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Blasensteinen, um sicherzustellen, dass die Harngesundheit Ihres Hundes unter Kontrolle bleibt.

Welche Arten von Blasensteinen gibt es beim Hund?

  • Struvit 40,9%
  • Calciumoxalat 30,8%
  • Cystin 13,8%
  • Mischstein 8,3%
  • Urat 3,8%
  • Calciumphosphat 1,4%
  • Xanthin
  • Silikat

Symptome: Wie erkenne ich Harnsteine beim Hund?

Urinsteine betreffen Rüden eher als Hündinnen. Dies sind die möglichen Symptome.

  • verstärkter Harndrang
  • häufiger Urinabsatz
  • Schmerzen beim Urinabsatz
  • trotz starken Harndrangs nur tröpfelndes Absetzen
  • Blut im Urin
  • Bauchschmerzen
  • Inkontinenz
  • bei Rüden: Belecken der Penisspitze
  • allgemeines Unwohlsein

Ursachen von Harnsteinen beim Hund:

  • Struvit: Infektion
  • Calciumoxalat: Hyperkalzämie (zu viel Calcium)
  • Urat: Lebererkrankung, Genetisch
  • Xanthin: Medikamente, Genetisch
  • Cystin: Genetisch
  • Rasseprädisposition
  • Silikat: falsche Fütterung

Welcher pH-Wert des Urins begünstigt welche Harnsteine?

Manche Harnsteine werden durch ein alkalisches oder auch basisches (pH-Wert ist größer als 7) Millieu begünstigt und manche durch ein saures. (pH-Wert ist kleiner als 7)

Struvit, Calciumphosphat alkalisch
Calciumoxalat, Urat, Cystin, Xanthin sauer
Silikat kein Einfluss

Welches Hundefutter bei Kristallen und Steinen im Urin?

Je nach Blasensteinart kann und sollte man die Fütterung anpassen. Ist der Urin zu alkalisch kann die Fütterung saurer gestaltet werden. Ist der Urin zu sauer, kann man den Urin alkalisieren.

Aber auch weitere Maßnahmen wie Fütterungsfrequenz können die Urinsteine wieder verschwinden lassen.

Wie diagnostiziert der Tierarzt Harnsteine?

Bevor man die Fütterung anpassen kann, muss die Steinart bestimmt worden sein.

  • wichtig ist, dass die Urinprobe in weniger als 30 Minuten beim TA im Labor landet
  • pH-Wert Urin messen
  • mittels Zentrifuge untersuchen
  • Bildgebende Diagnostik: Röntgen, Ultraschall, Endoskopie, CT
Artikel über gesunde Hundeernährung, BARF, Läufigkeit und Krankheiten Foto von Mirjam Kilter

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