Mykotherapie für Hunde
Die Mykotherapie, der Einsatz von Vitalpilzen, kann Tieren helfen gesund
und vital zu bleiben.
Vitalpilze besitzen nachweisbare und inzwischen gut erforschte
Wirkstoffe, die einen wertvollen Beitrag zur Gesunderhaltung sowie zur
begleitenden Gesundung von uns Menschen und auch der unserer Hunde
leisten können.
Sie sind reich an Nährstoffen wie Enzymen, Vitaminen, Mineralien,
Spurenelementen und Aminosäuren. Vitalpilze unterstützen bei der
Entgiftung des Organismus und wirken modulierend auf das Immunsystem.
Bei vielen Erkrankungen haben sich Vitalpilze bewährt: z.B.
Magen-Darm-Erkrankungen, Entzündungen der Haut, hormonellen Problemen,
Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Herzkreislauferkrankungen,
Bluthochdruck, Problemen am Bewegungsapparat, Infektionen,
Krebserkrankungen u.v.m.
Welche Vitalpilze gibt es und welche sind für Hunde geeignet?
Es gibt eine ganze Reihe an Vitalpilzen. Jeder hat eine besondere
Wirkung, die oft im Zweier- oder Dreierverbund besonders gut helfen
können.
Oft werden der ABM (Agaricus blazei Murrill), Chaga, Cordyceps sinensis,
Coriolus versicolor, Hericium, Maitake, Reishi, Shii-Take und Polyporus
umbellatus eingesetzt.
Für was ist Hericium gut?
Der Hericium wird vorwiegend bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und
der Speiseröhre sowie als Antiallergikum eingesetzt.


Was bewirkt der Reishi Pilz?
Der Reishi wird hauptsächlich als Herz-Kreislauf-Tonikum eingesetzt. Im
wird auch eine antikanzerogene, antiallergische, antivirale und
antibakterielle Wirkung zugeschrieben. Der Pilz hat bei Entzündungen gut
Ergebnisse erzielt.
Darreichung und Dosierung
Vitalpilze kann man als Flüssigextrakte, Pilzpulver oder Pilzextrakt
erwerben.
Die Dosierung richtet sich nach der Darreichungsform.Bei
der Ersteinnahme kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen.
Vitalpilze
können beliebig untereinander gemischt werden, allerdings sollten nicht
mehr als drei Pilze miteinander kombiniert werden.
Es ist immer wichtig, den Pilz langsam, über mehrere Wochen,
einzuschleichen. Am besten zusammen mit einem Experten, so dass man auf
Fragen und Ereignisse schnell reagieren kann.
Bei manchen Krankheiten sind Vitalpilze kontraindiziert: zb Herz- und
Niereninsuffizienz, bei trächtigen und säugenden Tieren, vor und nach
Operationen. Hericium sollte aufgrund seiner Wirkung auf das
Verdauungssystem zwei Stunden versetzt zu Heilerde, Zeolith, Enzymen und
Huminsäuren gegeben werden